2002 - Heideggers Dialoge mit Medard Boss
Ein Gespräch zwischen Philosophie, Medizin und Psychologie -
Heideggers Dialoge mit Medard Boss
18. – 20. Oktober 2002
Halle
Melanchthonianum
Freitag, 18. 10. 2002:
18.00 Uhr
Grußwort des Dekans der Fakultät für Medizin und des Dekans der Fakultät für Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften
Manfred Riedel, Zur Einführung
18.45 Uhr
Jean Grondin (Montréal)
Heideggers „Neuplatonismus“. Eine Voraussetzung seines Gesprächs mit Medard Boss
20.30 Uhr
Empfang in der Burse zur Tulpe
Samstag 19. 10. 2002:
Leitung: Holger Schmid (Halle/Tübingen)
9.00 Uhr
Reiner Wiehl (Heidelberg)
Emotionalität und Subjektivität. Überlegungen im Anschluss an das Gespräch zwischen Heidegger und Medard Boss
10.30 Uhr
Holger Helting (Wien)
Die Bedeutung von Medard Boss in der Entstehung der psychotherapeutischen Daseinsanalyse
Leitung: Claudius Strube (Wuppertal)
14.30 Uhr
Hans–Peter Hempel (Berlin)
Die Indienfahrt des Medard Boss
15.30 Uhr
Johannes Mehlig (Leipzig)
West-östliches Denken zwischen Heidegger und Boss
16.30 Uhr
Heinrich Hüni (Köln)
Die sprechende Bewegung
19.30 Uhr Abendgespräch:
Zeugnisse von Teilnehmern der Zollikoner Seminare
Sonntag 20. 10. 2002:
Leitung: Mirko Wischke (Halle/Olmütz)
9.00 Uhr
Helmuth Vetter (Wien)
Gedanken zum Logos der Psyche angesichts der Krisis der europäischen Wissenschaften
10.00 Uhr
Hanspeter Padrutt (Zürich)
Zur Geschichte und Zukunft der Daseinsanalyse unter besonderer Berücksichtigung der Zollikoner Seminare von Martin Heidegger und Medard Boss
11.00 Uhr
Eugenio Mazzarella (Neapel)
Heidegger und die Psychoanalyse
12.00 Uhr
Istvan M. Fehér (Budapest)
Vorausspringende Fürsorge – Daseinsanalytik und Daseinsanalyse. Beziehungen zwischen Heideggers hermeneutischer Phänomenologie und der Psychotherapie
Leitung : Peter Trawny (Wuppertal)
14.30 Uhr
Th. W. Oudemans (Leiden)
Gesundheit und Eigentlichkeit. Zum Verhältnis von Therapie und Philosophie
15.30 Uhr
Babette E. Babich (New York)
Zum Wissenschaftsverständnis zwischen Heidegger und Medard Boss
16.30 Uhr
Claudius Strube (Wuppertal)
Die Zollikoner Seminare – eine konkrete Einübung in die phänomenologische Hermeneutik des Daseins
17.30 Uhr
Schlusswort: Manfred Riedel